Schalldämmmaßnahmen an Decken und Wänden

Im Zusammenhang mit der Wohngesundheit umfasst der Begriff Lärm bzw. Schall nicht nur hörbaren Krach. Auch Infrarot und Ultraschall sowie Schwingungen und Vibrationen fallen in diesen Bereich und können sensiblen Personen ganz schön zu schaffen machen!

Lärm muss nicht laut sein, um zu stören!

Denken wir an Lärm, dann fällt uns Baustellen- oder Flugzeuglärm ein oder der Krach, den die spielenden Kinder des Nachbarn mal wieder machen. In der DIN 1320 wird Lärm folgendermaßen definiert:

„Lärm ist Schall im Bereich des menschlichen Hörens, der die Stille oder eine gewollte Schallaufnahme stört oder zur Belästigung und Gesundheitsstörung führt.“

Dieser Definition kann bereits Lärm entsprechen, der gar nicht wirklich laut ist wie zum Beispiel elektrische Piepsgeräusche, Klappern und Knarren aus der Nachbarwohnung oder der tropfende Wasserhahn. Entscheidend ist, dass Lärm, den wir subjektiv als störend empfinden, auch vom Körper und von der Psyche verarbeitet wird.

Wenn es brummt und lärmt und vibriert

Lärm wird in Dezibel dB (A) gemessen, der Gesetzgeber gibt bestimmte Richtlinien vor, welcher Lärm zulässig ist. Generell gilt, dass bei einem Wert von 0 dB keine akustische Wahrnehmung möglich ist, ab einem Wert von 60 dB gilt Schall als laut, unerträglich und ohrenbetäubend wird es bei Schallmesswerten von mehr als 90 dB. Eine Schallpegelerhöhung von 6 dB wird vom Gehör als eine Verdoppelung der Lautstärke empfunden. Neben dem direkten Lärm wirken sich auch Brummen und Vibrieren belastend für die Ohren aus. Das Problem an brummenden und vibrierenden Geräten wie Heizungspumpe, Tiefkühltruhe oder Ventilator ist, dass diese tiefen Brummtöne kaum mit schalldämmenden Maßnahmen reduziert werden können. Infraschall und Vibration werden über die Bausubstanz als Körperschall weitergeleitet und die Resonanz kann in Form von Schwingungen durchs ganze Haus gehen.

Was tun gegen Lärm?

Lärm ist um uns, daran gewöhnen kann sich der Mensch nicht. Sicher überhört man Krach und Vibrationen nach einer Weile, im Körper und im Geist wirkt die Belastung dennoch und kann Folgen haben. So schwächt zum Beispiel andauernder Verkehrslärm nachweislich die Lern- und Leistungsfähigkeit von Schulkindern. Das beste Mittel gegen Lärm ist, ihn zu meiden, wo es geht. So können Sie im eigenen Haushalt darauf achten, dass keine allzu lauten Geräte betrieben werden, ebenso können Sie Ihr Verhalten so weit steuern, dass Sie sich selbst ruhiger verhalten. 

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